Schlafen wie auf einer Wolke. Mit Boxspringbetten wird dieser Traum zur Wirklichkeit. Aufgrund seines außergewöhnlichen Liegekomforts und seines einladenden Aussehens eroberten sie die deutschen Schlafzimmer im Sturm. Dabei ist der Betten-Typ gar nicht mal so neu. In den Vereinigten Staaten werden diese schon seit Jahrzehnten verkauft in großen Stückzahlen verkauft – der absolute Trend. Aber auch in Schweden kennt man die Betten schon seit längerem.

Verführerisches Design und Glamour

Das Adjektiv das Boxspringbetten wohl am besten beschreibt, ist wahrscheinlich “weich“. Nicht nur die dicke Matratze, sondern auch der gepolsterte Rahmen und das dazu passende Kopfstück laden einen förmlich dazu ein mit der Hand drüber zu streichen und sich einfach hinzulegen. Das Boxspringbett ist ein echter Hingucker. Das glamouröse Bett lässt das Schlafzimmer sofort wohnlich wirken. Die Polsterungen sind je nach Vorliebe mit Stoff oder Leder bespannt, sodass das Bett gemeinsam mit anderen Heimtextilien wie Teppichen oder Gardinen zu einem harmonischen Gesamteindruck beträgt. Eine weitere Besonderheit ist die hohe Liegefläche, welche das Ein- und Aussteigen erleichtert und sich besonders für Menschen mit Rückenschmerzen eignet.

Der Aufbau des Boxspringbettes

Der Hauptunterschied zwischen gewöhnliche Betten und Boxspingbetten besteht zweifelsohne bei den Elementen, aus denen sie bestehen. Die gängigen Betten, wie sie jeder kennt, bestehen aus einem Gestell, einem Lattenrost und einer Matratze. Beim Boxspringbett bildet ein Holzrahmen (die Box) mit einer Höhe von 20 – 30 cm die Basis. Für eine bessere Luftzirkulation und um großflächige Druckstellen zum Beispiel auf Teppichboden zu vermeiden, steht der Rahmen auf Füßen. In diesem Rahmen ist auf der gesamten Fläche die Federung(Spring), meist Tonnentaschen- oder Bonellfedern, eingearbeitet. Somit gibt die Liegefläche sowohl in der Mitte als auch am Rand gleichmäßig stark nach. Auf dieser Box liegt dann die Matratze. Wie schon beim Rahmen handelt es sich um Taschenfederkern – oder Kaltschaum-Matratzen, die sich durch ihre flächenelastischen Oberflächen auszeichnen. Somit ist das Boxspringbett bereits doppelt gefedert.

Bei den europäischen Boxspringbetten wird das Ganze mit einer weiteren Matratze, dem sogenannten Topper, abgerundet. In den USA ist diese zweite Schicht, was natürlich Einfluss auf den Liegekomfort hat. Die Topper gibt es entweder aus Visko, Kaltschaum oder auch Klimalatex, je nach Geschmack. Sowohl bei der Matratze als auch beim Topper kann sich zudem jeder seinen persönlichen Härtegrad aussuchen.

Eine Investition, die sich lohnt: Schlafkomfort pu

Die Anschaffung eines Boxspringbettes bringt eine Menge Vorteile mit sich, insofern man sich Zeit bei der Auswahl lässt. Mit fachkundiger Beratung sollte jeder sich individuell die passenden Matratzen und Federungen zusammenstellen, damit einem erholsamen Schlaf nichts mehr im Weg steht.