Wer noch nie in einem Wasserbett lag, befürchtet womöglich, dass jede Bewegung des Partners einen enormen Wellengang auslöst und den anderen aus dem Schlaf reißt. Oder dass die Eigenschaften der Wassermatratze nachteilig für das Liebesleben sei. Beides ist nicht der Fall – im Gegenteil: Schlafen im Wasserbett ist auch für Paare höchst angenehm.
Regulierbarer Wellengang
Wie viel Schwingung im Wasserbett darf es sein? Das stellt man am besten durch Ausprobieren fest. Es gibt unterschiedlich starke Beruhigungssysteme, die vom sanften, fast unmerklichen Wellengang bis zum natürlichen Nachschwingen des Wassers bei Bewegung reichen. Beim „nicht beruhigten“ Bett schwingt das Wasser etwa eine halbe Minute nach. Sollten die Partner unterschiedliche Vorlieben haben, so bietet sich ein Dual-System an. Dabei erhält jeder seine eigene Matratze mit der bevorzugten Beruhigungszone. Das ist auch bei deutlichem Gewichtsunterschied empfehlenswert.
Liebesleben im Wasserbett
Vorteilhaft für die Partnerschaft und das Liebesleben ist bereits der Wohlfühlfaktor, den ein Wasserbett mit sich bringt. Die angenehme Wärme und der tolle Liegekomfort führen zu einer entspannten Atmosphäre, in der man die Seele gerne baumeln lässt. Dieser harmonisierende Effekt wirkt sich positiv auf das Zusammensein aus. Auch das Liebesleben gestaltet sich durch das sanfte Nachschwingen des Wassers äußerst angenehm, denn dadurch wird jede Bewegung verstärkt. Die Intensität hängt dabei vom Beruhigungssystem und der Wasserfüllmenge ab. Letztere entscheidet auch, wie tief man beim Liegen einsinkt. In jedem Fall tiefer als bei klassischen Matratzen – auch das sorgt für neue Erfahrungen im Liebesleben, denn dadurch ist eine größere körperliche Nähe als auf anderen Unterlagen möglich.
Ein Wasserbett hat demnach nicht nur Vorteile für die Gesundheit und die Schlafqualität, sondern wirkt sich zudem positiv auf das Zusammensein und die Partnerschaft aus. Alles in allem kann das eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität bewirken.